Vanille Bourbon kbA - Vanilla planifolia - Madagaskar - 100% naturreines ätherisches Öl - 1ml

Naturreines ätherisches Öl VANILLE

Vanilla planifolia

2 ml 55% naturreines ätherisches Öl in 45% Weingeist gelöst genuin & authentisch
Madagaskar - Alkoholextrakt - kontrolliert biologischer Anbau

Vanille ist ursprünglich in den feucht-schattigen Wäldern Südostmexikos beheimatet und wird in vielen tropischen Ländern angebaut. Besonders auf Réunion, Tahiti, Ceylon, Java, Ostafrika und Madagaskar wird sie heute kultiviert. Sie gehört zur Familie der Orchideengewächsen. Die Vanille ist eine Kletterpflanze, die bis zu 20 m hoch wächst. Die Blüten sind orange - grün und wachsen in blütenreichen Trauben. Die Schoten werden ca. 15 - 30 cm lang und sind mit dem wohlriechenden Fruchtmus gefüllt. Die Vanille ist die einzige Orchideenart, die kommerziell angebaut wird.

Aus meiner Sicht stammen die besten Qualitäten der Vanille von Madagaskar, Réunion und den Comoren.

Vanille wird durch Alkoholextraktion der Vanilleschoten gewonnen.
Für einen Liter Vanilleöl werden 3 kg der Schoten benötigt.
Der Duft des braunen Vanilleöls ist warm, süß, vanillig, blumig.

Vanille mischt sich gut mit
Bergamotte, Grapefruit, Limette, Patchouli, Sandelholz, Tonka, Ylang-Ylang, Zimt.

Die Azteken nutzten die Vanille als Gewürz für Ihre Schokolade. Aus der aztekischen Mythologie hat die Geschichte der Vanille in Mexiko bis heute überdauert. Es heißt, daß es ein wunderschönes Mädchen mit dem Namen Vanylla gab. Vanylla liebte den ebenso schönen jungen Mann Chocolatl. Es lebte damals auch ein böser Zauberer, der die Liebe der beiden zerstören wollte. So verwandelte er Chocolatl in einen Baum und Vanylla in eine Orchidee. Die Liebe der beiden konnte der böse Zauberer aber nicht zerstören. Die Orchidee schlang sich um den Baum und trägt seither die köstlichsten Früchte. So ist die Liebe von Vanylla und Chocolatl bis zum heutigen Tag unsterblich.

Die Spanier lernten die Vanille bei den Azteken kennen und brachten sie im 16. Jahrhundert nach Europa.

Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts hatten die Mexikaner ein Monopol auf die Vanille, da nur dort die natürlichen Bestäuber der Vanille heimisch sind. Erst 1846 konnten aus einigen Stecklingen Ableger gezogen werden und auf Madagaskar, Réunion und den Comoren angesiedelt werden. Der kommerzielle Anbau auf diesen Inseln wurde erst möglich durch die Entdeckung der künstliche Befruchtung der Vanilleblüten in mühevoller Handarbeit.

Nur Vanille, die auf den Inseln Madagaskar, Réunion und den Comoren angebaut wird, darf den Namen echte Bourbon-Vanille tragen.

Bis heute kann die Vanille nur durch die aufwändige Bestäubung per Hand gewonnen werden. Dies und die langwierige Weiterverarbeitung der Vanille erklärt ihren hohen Preis.

Die Vanilleschote wird nach der Ernte kurz in heißes Wasser gelegt und kommt dann zum Schwitzen in Holzfässer. Anschließend wird sie an der Sonne getrocknet. Dieser Fermentationsprozeß dauert  ca. 4-6 Wochen. Erst nach Abschluß der Fermentation können die Schoten extrahiert werden.

Vanille erfreut sich weltweit größter Beliebtheit und darf in keiner Küche fehlen. Sie wird in jeglicher Süßware eingesetzt. Mit Vanille werden z. B. Backwaren, Schokolade, Liköre oder Eis aromatisiert.

Die Bestandteile von ätherischen Ölen sind innerhalb von 20 Minuten in unserem Blut nachweisbar. Alle Stoffe, die sich in unserem Blut befinden, haben Auswirkungen auf uns, positiv wie auch negativ.