Pfeffer schwarz - Piper nigrum - Indien - 100% naturreines ätherisches Öl - 5ml

Naturreines ätherisches Öl PFEFFER SCHWARZ

Piper nigrum

5 ml 100% naturreines ätherisches Öl genuin & authentisch
Indien - Wasserdampfdestillation - konventioneller Anbau

Pfeffer ist ein Kletterstrauch mit großen langgestielten, dunkelgrünen Blättern und ährenförmigen Fruchtständen. Er ist sehr ausdauernd, mit Luftwurzeln versehen und wird bis zu 10 m hoch. Ursprünglich stammt er aus den Wäldern der Malabarküste Indiens. Heute wird Pfeffer in den meisten tropischen Gebieten angebaut. Er gehört zur Pflanzenfamilie der Pfeffergewächse (Piperaceae).

Aus meiner Sicht stammen die besten Qualitäten des Pfeffers aus Indien.

Das Pfefferöl schwarz wird durch Wasserdampfdestillation der unreif geernteten, getrockneten und ungeschälten Beeren des Pfefferstrauches gewonnen.
Für einen Liter Pfefferöl schwarz werden ca. 500 kg Beeren benötigt.
Der Duft des farblosen bis bräunlich-grünen Pfefferöl schwarz ist charakteristisch pfeffrig, warm, würzig.

Pfeffer mischt sich gut mit
Kardamom, Estragon, Koriander, Knoblauch, Kümmel, Wacholderbeere, Zimt.

Pfeffer ist eines der ältesten bekannten Gewürze und ist in seiner indischen Heimat ein fester Bestandteil des Ayurveda. Er wird dort unter anderem zum Zähne putzen eingesetzt und gilt als stark aphrodisisch.

In der Antike ermöglichte Alexander der Große durch seine Feldzüge neue Handelswege, wodurch der Pfeffer über Ägypten nach Europa kam. Pfeffer wurde innerhalb von kürzester Zeit zu einem sehr beliebten Gewürz. Dadurch stieg sein Preis und damit der Profit der Pfefferhändler bald ins unermessliche. Ägyptische und später arabische Händler machten sich dies zu Nutze, indem sie den Pfefferhandel für sich monopolisierten und geheim hielten woher der Pfeffer kam.

Im Mittelalter wurde die Seemacht Venedig so mächtig, daß die dortigen Händler den europäischen Pfefferhandel mit den Arabern zu einem Monopol ausbauten.

Entsprechend stiegen die Preise für Pfeffer weiter und es konnten sich nur wenige Auserwählte Pfeffer leisten. Pfeffer avancierte zum hochgeschätzten Zahlungsmittel und bis heute spricht man von den sprichwörtlich „gepfefferten Preisen“.

Dieses Monopol hielt sich bis Vasco da Gama den Seeweg nach Indien entdeckte. Ab diesem Zeitpunkt hielten zuerst die Portugiesen und später die Niederländer das Monopol für den Pfefferhandel.

Hildegard von Bingen empfiehlt Pfeffer, wenn jemand „spleenig ist und sich vor dem Essen ekelt“. Gleichzeitig warnt sie aber vor dem übermäßigen Genuß von Pfeffer.

Heute hat die Wissenschaft nachgewiesen, daß Pfeffer einen hohen Anteil an natürlichem Capsaicin enthält. Capsaicin wird in der Pharmaindustrie künstlich hergestellt und in einigen Medikamenten gegen Schmerzen eingesetzt.

In der Küche ist Pfeffer ein Universalgewürz, das zu allem passt. Sogar in süßen Speisen entfaltet er eine ungeahnte Geschmacksnote.

Achtung hautreizend!

Die Bestandteile von ätherischen Ölen sind innerhalb von 20 Minuten in unserem Blut nachweisbar. Alle Stoffe, die sich in unserem Blut befinden, haben Auswirkungen auf uns, positiv wie auch negativ.