INGWER - Zingiber officinale - Sri Lanka - 100% naturreines ätherisches Öl - 5ml

Naturreines ätherisches Öl INGWER

Zingiber officinalis

Sri Lanka - Wasserdampfdestillation - konventioneller Anbau
5 ml 100% naturreines ätherisches Öl genuin und authentisch

Das naturreine ätherische Öl Ingwer wird aus dem getrockneten Rhizom der Ingwerpflanze gewonnen.

Pflanzenbeschreibung
 

Ingwer ist eine mehrjährige Staude, mit getrennten Laub- und Blütentrieben. Die Laubtriebe des Ingwers werden bis zu 1,50 m hoch und wechseln jährlich ihr Laub. Die Blütentriebe des Ingwers werden ca. 25 cm hoch. Auf den Blütentrieben sitzen die Ingwerblüten an einem bis zu 5 cm langen, ährenförmigen, dicken Blütenstand.

Die Blüten des Ingwers sind außen gelb bis grünlich-gelb. Die mittleren Blütenblätter der Ingwerblüten haben einen breiten rötlich-violett bis purpurfarbenen Rand mit zarten gelben Tupfen.
 

Die Frucht des Ingwers ist eine fleischige leicht längliche Kapsel. Ingwer blüht sehr selten. Die Vermehrung des Ingwers erfolgt in der Regel über das Teilen des Wurzelstocks, das Rhizom.
 

Die Blätter des Ingwers an den Laubtrieben sind langscheidig, 20 – 30 cm lang und lanzettlich. Sie erinnern an Schilf.
 

Ingwer gehört zur Familie der Ingwergewächse. Er stammt ursprünglich aus dem tropischen Asien und wird heute in vielen tropischen Ländern angebaut.
 

Auszug aus meiner Forschung zum naturreinen ätherischen Öl Ingwer

Aus meiner Sicht stammen die besten Qualitäten des naturreinen ätherischen Öls Ingwer aus Sri Lanka. In Sri Lanka ist der Boden in Verbindung mit den klimatischen Bedingungen optimal für die Ingwerpflanze. Ausschließlich unter diesen Bedingungen kann die Ingwer-Pflanze das qualitativ hochwertigste naturreine ätherische Öl Ingwer aufbauen.

Die höchste Wirksamkeit seines naturreinen ätherischen Öls erreicht der Ingwer in seinem Rhizom. Daher werden die besten Qualitäten des naturreinen ätherischen Öls Ingwer aus dem getrockneten und gemahlenen Rhizom gewonnen.

Die beste Methode zur Gewinnung eines hochwertigen naturreinen ätherischen Öls aus Ingwer ist die Wasserdampfdestillation. Bei der Wasserdampfdestillation wird das naturreine ätherische Öl schonend aus dem Ingwerrhizom gewonnen.

Bei einer optimal durchgeführten Wasserdampfdestillation bleiben sämtliche Schadstoffe aus der Umwelt und aus dem Anbau der Pflanze im Pflanzenmaterial zurück. Die Destillationspunkte von Pflanzenschutzmitteln und anderen Schadstoffen liegen grundsätzlich höher, als der Destillationspunkt des naturreinen ätherischen Öls.

Das naturreine ätherische Öl Ingwer ist durch diese Tatsache völlig rückstandsfrei.

Die Bestandteile von ätherischen Ölen sind innerhalb von 20 Minuten in unserem Blut nachweisbar. Alle Stoffe, die sich in unserem Blut befinden, haben Auswirkungen auf uns, negative, wie z.B. belastend oder positive, wie z. B. aufbauend und vitalisierend.

Aus diesem Grund ist es exorbitant wichtig ausschließlich hochwertigste naturreine ätherische Öle für sich zu nutzen. Nur so kann Ihnen der gewählte Duft ein Wohlfühlgefühl geben und die höchstmögliche Wirkweise für Sie entwickeln.

Nutzen Sie das von Ihnen gewählte 100% naturreine ätherische Öl Ingwer als Duft in der Aromalampe, als Wirkstoff in Ihrer Kosmetik oder als Geschmacksträger in Ihren Speisen, die Ihnen köstlicher den je schmecken werden.

Für 1 l naturreines ätherisches Ingweröl werden 150 – 200 kg des frischen Rhizoms benötigt.
 

Das naturreine ätherische Öl Ingwer duftet scharf-aromatisch, warm-würzig, leicht süßlich und erdig.
 

Das naturreine ätherische Ingweröl mischt sich gut mit den naturreinen ätherischen Ölen von

Orange, Blutorange, Rosmarin, Lavendel und Kurkuma.

Geschichtliche Anwendungen des Ingwers
 

In China wurde Ingwer schon vor 5000 Jahren als Heilpflanze eingesetzt.
 

Der chinesische Kaiser Shen Nung – auch Nong geschrieben – soll schon um ca. 3000 v. Chr. ein Heilpflanzenbuch verfaßt haben.
 

Er gehört zu den sogenannten Urkaisern von China.
 

Shen Nung ist – laut der Legende – der Begründer der chinesischen Pflanzenheilkunde.
 

Zusammen mit den anderen Urkaisern Huang Ti und Fu Shi gilt Urkaiser Shen Nung als Begründer der traditionellen chinesischen Medizin (TCM).
 

Shen Nung soll nach dem tragischen Tod eines seiner Untertanen begonnen haben, täglich durch den Wald zu wandern, um Wildpflanzen zu finden und im Selbstversuch auf ihre Heilwirkung zu testen.
 

Insgesamt soll Shen Nung durch seine Selbstversuche 365 verschiedene Heilkräuter – andere Quellen sprechen von 269 verschiedenen Heilkräutern – identifiziert haben.
 

Die Ingwerpflanze beschreibt Shen Nung als die wichtigste Pflanze für die Heilkunst.
 

Laut seinen Ausführungen soll Ingwer keinerlei Nebenwirkungen haben und in großen Mengen über eine lange Zeit hinweg eingenommen werden können.
 

Shen Nung und die traditionelle chinesischen Medizin empfehlen Ingwer bei:

✯ Übelkeit
✯ Blähungen
✯ bestimmten Arten von Durchfall
✯ Erkältungen in der Anfangsphase
✯ chronische Bronchitis
✯ Asthma
✯ Kältegefühl im Körper

Bis zum heutigen Tag ist Ingwer in der TCM die wichtigste Heilpflanze und kommt in einer Vielzahl von Rezepturen zum Einsatz.

In Indien wird Ingwer ebenfalls seit ca. 5000 Jahren als hochgeschätzte Heilpflanze genutzt.

Schriftlich wird Ingwer erstmalig vor ca. 3200 Jahren in den indischen Veden als fester Bestandteil der damaligen Heilkunde Ayurveda erwähnt.

Im Ayurveda wird in den Wirkweisen zwischen dem frischen Ingwer und dem getrockneten Ingwer unterschieden.

Der getrocknete Ingwer, aus dem das naturreine ätherische Öl Ingwer gewonnen wird, wirkt ausgleichend auf die Doshas Vata und Kapha.

Der frische Ingwer wirkt anregend auf das Dosha Pitta.

Die drei Doshas Vata, Kapha und Pitta stehen im Ayurveda für die Urkräfte des Menschen. Diese müssen bei einem gesunden Menschen im Gleichgewicht stehen.

Ingwer wird in der ayurvedischen Medizin eingesetzt bei:

✯ Stoffwechselschwäche
✯ Verdauungsschwäche
✯ chronische Verdauungsbeschwerden
✯ Blähungen
✯ Sodbrennen
✯ Menstruationsbeschwerden
✯ Asthma
✯ Pflege der Stimmbänder
✯ chronischer Bronchitis
✯ Übelkeit
✯ Zukunftsängsten
✯ Arthrose

Ingwer ist bis heute die wichtigste ayurvedische Heilpflanze und wird in der Mehrzahl aller ayurvedischen Rezepte eingesetzt.

Von Indien aus gelangte Ingwer durch Seefahrer, die den Ingwer bei Seekrankheit nutzten, nach Assyrien und im weiteren Verlauf bis nach Ägypten.

In Assyrien – in etwa der heutige Irak und Kuwait – wurde Ingwer zu einer wichtigen Gewürzpflanze.

Auf assyrischen Tontafeln aus der Zeit von ca. 650 v. Chr. finden sich Rezepte mit Ingwer als Gewürz für Speisen und Getränke.

Auf anderen assyrischen Tontafeln wird Ingwer als probates Mittel zur Reinigung der Luft angepriesen.

Die Assyrer brachten den Ingwer schließlich bis nach Ägypten.

Für die Ägypter wurde Ingwer neben Zimt zu einer der wichtigsten Handelswaren.

Sie schätzten den Ingwer nicht nur als Heilmittel, er wurde unter anderem zur Konservierung von Mumien eingesetzt.

Von Ägypten aus gelangte der Ingwer schließlich nach Griechenland und Rom.

Schon Hippokrates empfahl den Ingwer – jedoch sparsam und zurückhaltend in der Anwendung und keinesfalls bei hitzigen Erkrankungen, wie z.B. Fieber.

Dioskurides schreibt in seiner Materia Medica, die in der Zeit zwischen 60 und 78 n. Chr. erscheint, über den Ingwer:

„Die Wurzeln sind klein, wie die des Kypeiros (=Zyperngras), weißlich, an Geschmack dem Pfeffer ähnlich und wohlriechend. Wähle die aus, welche nicht von den Würmern zerfressen sind.

….. sie sind zur Speise sehr geeignet und werden mit der Sauce genommen.

Sie haben erwärmende, die Verdauung befördernde Kraft, regen den Bauch milde an und sind gut für den Magen.

Sie wirken auch gegen Verdunkelungen auf der Pupille, werden den Gegengiften zugemischt und gleichen überhaupt in ihrer Kraft dem Pfeffer.“

Die Materia Medica von Dioskurides ist das maßgebliche Werk über Pflanzenheilkunde bis ins beginnende 20. Jahrhundert hinein.

So nutzt Galén von Pergamon (131 bis 201 n. Chr.) – ein berühmter griechischer Arzt – Ingwer in seinen Rezepturen, unter anderem bei Appetitlosigkeit und sogar bei Lähmungserscheinungen.

Für die Römer war der Ingwer ein so kostbares Gewürz, daß er zeitweise sogar besteuert wurde.

Als omnipotent wirksames Heilmittel gehörte der Ingwer bei den Römern sogar zum Marschgepäck ihrer Legionen.

Auch Hildegard von Bingen nutzt im 12. Jahrhundert den Ingwer bei Magenbeschwerden, zur Verdauungsförderung und äußerlich bei Hautflechten.

Die äußerliche Anwendung von Ingwer bei Hautflechten ist aus meiner Sicht jedoch nicht zu befürworten.

Die meisten Hautflechten gehen mit Entzündungen sowie geröteten und heißen Hautstellen einher.

Ingwer kann in der äußerlichen Anwendung die Haut reizen und dadurch die geröteten und heißen Hautstellen zusätzlich befeuern.

Mit der Zeit geriet Ingwer in Mitteleuropa in Vergessenheit.

Lediglich die Engländer frönten weiterhin dem Genuß von Ingwer als Gewürz.

Bis zum heutigen Tag genießen die Engländer ihr Ginger Ale, ihre Ingwermarmelade, ihre Lebkuchen mit Ingwer, ihre Ingwerplätzchen und viele weitere Lebensmittel mit Ingwer.

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von neueren Studien, welche die Wirksamkeit von Ingwer bestätigen.

Z.B. belegen Studien, daß Ingwer das Erbrechen nach Chemotherapien reduzieren kann.

Weitere Studien belegen, daß Ingwer eine signifikante Wirkung bei Schwangerschaftserbrechen und Seekrankheit aufweist

Andere Studien befassen sich mit der Wirkung von Ingwer auf Arthrosen und Arthritis und bescheinigen dem Ingwer einen positiven Einfluß.

Bitte beachten Sie bei meinen Ausführungen:

Meine Ausführungen dienen ausschließlich der Vermittlung von Wissen.

Die Nutzung dieses Wissens erfolgt auf eigene Gefahr.

Die Erkenntnisse aus Studien lassen sich niemals 1:1 auf den Menschen übertragen.

Labortests und Studien können niemals 1:1 auf die medizinische Nutzung beim Menschen übernommen werden.

Es handelt sich keinesfalls um allgemeingültige Heilaussagen.

Die Wirkweisen von naturreinen ätherischen Ölen sind medizinwissenschaftlich nicht belegt.

Fragen Sie vor der Anwendung von naturreinen ätherischen Ölen zur Unterstützung im Krankheitsfall immer zuerst Ihren Arzt oder Heilpraktiker.

Die medizinische Nutzung von Ingwer muß erst noch durch weitere Studien erprobt werden.

In jedem Fall ist es unstrittig, daß Ingwer eine sehr potente Heilpflanze ist.

Aus diesem Grund wurde Ingwer im Jahr 2018 zur Heilpflanze des Jahres gewählt.

Kosmetische Anwendungen des naturreinen ätherischen Öls Ingwer

Das naturreine ätherische Öl Ingwer enthält desinfizierende Bestandteile und ist dadurch wirksam bei fettiger und unreiner Haut.

Pickel und Hautrötungen können sich durch die Wirkweisen von naturreinem ätherischen Öl Ingwer schneller normalisieren, solange die Hautrötungen nicht mit Hitze einhergehen.

Das naturreine ätherische Öl Ingwer wirkt antioxidativ, wodurch es der Faltenbildung entgegenwirkt.

Zudem unterstützt es die natürliche Durchblutung der Haut und schafft dadurch eine rosige Hautfarbe und gibt ein glatteres und ebenmäßigeres Hautbild.

Kochen und Backen mit dem naturreinen ätherischen Öl Ingwer

Klassisch wird Ingwer als Gewürz in der indischen und chinesischen Küche angewendet.

Ingwer ist ein wichtiger Bestandteil der Gewürzmischung Curry.

Auch in meiner Duftkomposition Milder Curry befindet sich ein hoher Anteil des naturreinen ätherischen Öls Ingwer.

Das naturreine ätherische Öl Ingwer paßt als Gewürz zu gebratenem Gemüse, zu allen Fleischgerichten – inkl. Geflügel – sowie zu allen Fischgerichten.

Chutneys, Suppen und Reisgerichten werden durch das naturreine ätherische Öl Ingwer zu einem unvergleichlichen Gaumenschmauß.

In Europa wird Ingwer in der Regel nur in Süßspeisen als Gewürz genutzt.

Und auch in Süßspeisen, Desserts und Backwaren entfaltet das naturreine ätherische Öl Ingwer sein einzigartiges Aroma.

Probieren Sie es einfach aus.

Achtung:
Nicht bei Fieber anwenden!
Nicht bei Sodbrennen anwenden!
Nicht bei Gastritis anwenden!
Nicht bei Bluthochdruck anwenden!
Nicht zusammen mit Gerinnungshemmern (z.B. ASS, Marcumar) anwenden!