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KURKUMA - Curcuma longa, Indien, 100% naturreines ätherisches Öl

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KURKUMA

Curcuma longa

Indien - Wasserdampfdestillation - konventioneller Anbau
5 ml 100 % naturreines ätherisches Öl, genuin & authentisch

 


Das naturreine ätherische Öl Kurkuma wird aus dem getrockneten Rhizom der Kurkuma-Pflanze gewonnen.


 

Pflanzenbeschreibung


Kurkuma ist eine mehrjährige Staude, die 1 bis 2 m hoch wird.

Die zapfenähnlichen zylindrischen Blüten sind weiß bis rötlich-pink. Sie ruhen auf blaßgrünen Tragblättern.

Einige Wochen nach der atemberaubend schönen Blüte entstehen die Kapsel-Früchte mit drei Kammern, die nicht zum Verzehr geeignet sind.

Die Blätter laufen spitz zu, haben eine langgezogene elliptische Form und einen bis zu 45 cm langen Blattstiel. Sie werden bis zu 90 cm lang und bis zu 5 cm breit.

Der wichtigste Pflanzenteil des Kurkumas ist sein Wurzelstock – das sogenannte Rhizom.

Es ist kräftig gelb bis orange mit knollenartigen Verdickungen und sehr stark färbend.

Kurkuma gehört zur Familie der Ingwergewürze und blüht im August.

Kurkuma ist eng verwandt mit Ingwer und ähnelt diesem sehr.

Vermutlich stammt Kurkuma ursprünglich aus Indien.

Er wird bereits seit über 5000 Jahren kultiviert, daher läßt es sich heute nicht mehr genau nachvollziehen, wo Kurkuma ursprünglich wild gewachsen ist.

Genetischen Tests zufolge scheint jedoch Indien die ursprüngliche Heimat der Kurkuma-Pflanze zu sein.

Heute wird Kurkuma in fast allen tropischen Gebieten angebaut.



Auszug aus meiner Forschung zum naturreinen ätherischen Öl Kurkuma


Aus meiner Sicht stammen die besten Qualitäten des naturreinen ätherischen Öls Kurkuma aus Indien und Südostasien.

In diesen Regionen ist der Boden in Verbindung mit den klimatischen Bedingungen optimal für das naturreine ätherische Öl Kurkuma.

Ausschließlich unter diesen Bedingungen kann die Kurkuma-Pflanze das qualitativ hochwertigste naturreine ätherische Öl Kurkuma aufbauen.

Die höchste Wirksamkeit seines naturreinen ätherischen Öls erreicht die Kurkuma-Pflanze wenn die Blätter beginnen zu welken.

Dann werden die neu gewachsenen Rhizome ausgegraben, geerntet und getrocknet.

Aus diesen Rhizomen wird das naturreine ätherische Öl Kurkuma gewonnen.

Das hochwertigste naturreine ätherische Öl Kurkuma wird durch eine Wasserdampfdestillation gewonnen.

Die Wasserdampfdestillation ist eine physikalische Methode der Gewinnung von naturreinen ätherischen Ölen.

Die Kurkuma-Rhizome werden in einem Kessel von heißem Wasserdampf durchströmt.

Der Wasserdampf öffnet schonend die Ölzellen der Rhizome und nimmt das naturreine ätherische Öl Kurkuma mit sich.

In einem zweiten Kessel wird das Gemisch aus Wasserdampf und naturreinem ätherischen Öl Kurkuma aufgefangen und abgekühlt.

Nach dem Abkühlen wird das naturreine ätherische Kurkuma-Öl von der Wasseroberfläche abgeschöpft.

Bei einer optimal durchgeführten Wasserdampfdestillation bleiben sämtliche Schadstoffe aus der Umwelt und aus dem Anbau der Pflanze im Pflanzenmaterial zurück.

Für eine optimal durchgeführte Wasserdampfdestillation müssen die Destillationstemperatur und die Dauer der Destillation genau eingehalten werden.

Die Destillationspunkte von Pflanzenschutzmitteln und anderen Schadstoffen liegen grundsätzlich höher, als der Destillationspunkt des naturreinen ätherischen Öls Kurkuma.

Das naturreine ätherische Öl Kurkuma ist durch diese Tatsache völlig rückstandsfrei.

Die Bestandteile von ätherischen Ölen sind innerhalb von 20 Minuten in unserem Blut nachweisbar. Alle Stoffe, die sich in unserem Blut befinden, haben Auswirkungen auf uns, negative, wie z.B. belastend oder positive, wie z. B. aufbauend und vitalisierend.

Aus diesem Grund ist es exorbitant wichtig ausschließlich hochwertigste naturreine ätherische Öle für sich zu nutzen. Nur so kann Ihnen der gewählte Duft ein Wohlfühlgefühl geben und die höchstmögliche Wirkweise für Sie entwickeln.

Nutzen Sie das von Ihnen gewählte 100% naturreine ätherische Öl Kurkuma als Duft in der Aromalampe, als Wirkstoff in Ihrer Kosmetik oder als Geschmacksträger in Ihren Speisen, die Ihnen köstlicher den je schmecken werden.


Für 1 Liter naturreines ätherisches Kurkumaöl werden ca. 40 kg des getrockneten Rhizoms benötigt.

Das naturreine ätherische Öl Kurkuma duftet fein-würzig, warm und holzig-frisch.

Das naturreine ätherische Öl Kurkuma mischt sich gut mit den naturreinen ätherischen Ölen von
allen klassischen Bestandteilen der Gewürzmischung Curry,
wie z.B. Ingwer, Kümmel, Koriander, Pfeffer schwarz, Muskatnuß, Nelkenblüte, Pimentbeeren und Zimtrinde, außerdem mit allen Zitrusölen.



Geschichtliche Anwendungen des Kurkumas


Kurkuma wird schon seit über 5000 Jahren als Heilmittel genutzt.

Archäologen fanden bei Ausgrabungen im antiken Assyrien eine 5000 Jahre alte Auflistung von 250 Heilpflanzen, in der Kurkuma als eine dieser Heilpflanzen beschrieben wird.


Die antike assyrische Kultur hat sich aus dem Sumerischen heraus entwickelt. Sumer ist die älteste Hochkultur auf unserer Erde und entstand vor ca. 6000 Jahren.

Kurkuma ist fester Bestandteil der ayurvedischen Medizin, der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), und der traditionellen indonesischen Medizin Jamu.

In Indien ist Kurkuma seit jeher eine heilige Pflanze und wird als Allheilmittel verehrt.

Kurkuma wird in Indien so sehr verehrt, daß es Bestandteil von hinduistisch-religiösen Zeremonien geworden ist.

Z.B. reiben die Gäste einer hinduistischen Hochzeit das Hochzeitspaar mit Ghee ein und bestäuben es im Anschluß mit Kurkuma. Dadurch soll die Liebe des Paares weiter wachsen.

Ghee ist das wichtigste indische Speisefett. Es ist verwandt mit Butterschmalz.

Bereits vor der Hochzeit läßt sich die Braut eine Massage mit einer Paste aus Kurkuma und Kichererbsenmehl geben. Dadurch soll die Braut besonders strahlend aussehen.

In der ayurvedischen Medizin gilt Kurkuma als heiß, reinigend und energiespendend.

Es wird genutzt zur Verdauungsförderung und Galleausschüttung, sowie zur Reinigung und Energetisierung des Körpers.

Zudem wird Kurkuma in der ayurvedischen Medizin als entzündungshemmend, fiebersenkend, blutstillend und wundheilend beschrieben.

Kurkuma wirkt anregend auf die Doshas Vata und Pitta und dämpft das Dosha Kapha.

Die ayurvedischen Doshas beschreiben die Urkräfte des Menschen. Diese Urkräfte müssen bei einem gesunden Menschen im Gleichgewicht sein.

Kurkuma wird in der ayurvedischen Medizin genutzt,

 um bei Bronchitis den Schleim zu lösen,
 um die Wundheilung zu fördern,
 um Nervenschmerzen zu lindern,
 um den Körper zu entgiften,
 um rheumatische Beschwerden zu heilen,
 um den Körper zu durchwärmen,
 um Gelenke zu mobilisieren,
 um den Verstand zu klären,
 um die Willensstärke zu fördern und
 um die Konzentration zu steigern.

 

In neueren Studien konnten einige der traditionellen ayurvedischen Anwendungsgebiete des Kurkumas bestätigt werden.


In der traditionellen chinesischen Medizin gilt Kurkuma als warm, scharf und bitter.

Es wird als blutbewegend, Qi-belebend und schmerzstillend beschrieben.

Die traditionelle chinesische Medizin setzt Kurkuma als Heilmittel unter anderem ein bei:

 Arthrose
 Arthritis
 Krebsprävention
 Diabetes
 Blutverdünnung
 Entzündungen
 Makula-Degeneration-Vorbeugung
 Herzinfarktprophylaxe



Kurkuma wird in der traditionellen indonesischen Jamu-Medizin meist als Turmeric bezeichnet.

In der Jamu-Medizin ist Kurkuma die wichtigste Heilpflanze überhaupt.

Kurkuma ist Bestandteil von fast allen medizinischen Zubereitungen in der Jamu-Medizin.

In der traditionellen indonesischen Jamu-Medizin wird Kurkuma eingesetzt bei

 Hepatitis
 Fieber
 Bluthochdruck
 Asthma
 Juckreiz
 Entzündungen
 Infektionserkrankungen
 Blutreinigung
 Gallenbeschwerden

Kurkuma wird in der traditionellen indonesischen Medizin, in der traditionellen chinesischen Medizin und in der ayurvedischen Medizin, bereits zur Vorbeugung als Gewürz in allen Speisen empfohlen.


Der griechische Arzt Dioskurides beschrieb Kurkuma in seinen Werken als Crocus indicus. Für ihn war Kurkuma ein enger Verwandter des Safrans.

Dioskurides war und ist nach wie vor der berühmteste Pharmakologe der Antike.

Sein Werk „De materia medica“ beschreibt ca. 1100 verschiedene Heilmittel und war bis ins beginnende 20. Jahrhundert DAS Standardwerk über die Wirkweisen von pflanzlichen, tierischen und mineralischen Arzneimitteln.


Im Mittelalter geriet Kurkuma in Europa fast gänzlich in Vergessenheit und wurde nicht mehr zu Heilzwecken eingesetzt.

Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde die Medizin wieder auf Kurkuma aufmerksam.

Es gibt mittlerweile – beginnend ab 1980 – eine Fülle von neueren Studien in denen die außergewöhnlichen Eigenschaften des Kurkumas als Heilpflanze belegt werden.

Eine sehr interessante Wirkung des Kurkumas in Laboruntersuchungen ist die Hemmung der Entwicklung von Kapillaren im Fettgewebe.

Dadurch können sich die Fettzellen nicht weiterentwickeln und Kurkuma bremst so die Entwicklung von Übergewicht.

Außerdem blockiert das Curcumin in Zellkulturen die Entwicklung von Vorläuferzellen der Fettzellen hin zu voll funktionsfähigen Fettzellen.

Dadurch können sich in der Theorie keine Fettdepots mehr in unserem Körper aufbauen.

Bitte beachten Sie bei meinen Ausführungen, daß die Erkenntnisse aus Laboruntersuchungen, Tierversuchen und Zellkulturen sich niemals 1:1 auf den Menschen übertragen lassen.

Die Wirksamkeit beim Menschen muß durch weitere Studien erst noch belegt werden.


Leider ist die Bioverfügbarkeit des Kurkumas und seines Curcumins in unserem Körper nur sehr gering.

Daher gelangen die Wirkstoffe des Kurkumas und seines naturreinen ätherischen Öls nur sehr schwer in unseren Körper.

Hilfreich ist hier schwarzer Pfeffer mit seinem natürlichen Bestandteil Piperin.

Durch das Piperin aus dem schwarzen Pfeffer wird die Bioverfügbarkeit des Curcumins erhöht und zwar um das bis zu 2000fache.

Das Piperin des schwarzen Pfeffers befindet sich ausschließlich in den ganzen Pfefferkörnern und ebenfalls im gemahlenen Pfeffer-Pulver und ist kein Bestandteil des naturreinen ätherischen Öls.

Nutzen Sie daher das naturreine ätherische Öl Kurkuma oder auch das Kurkuma-Pulver immer nur in Verbindung mit schwarzem Pfeffer, damit Sie die Bioverfügbarkeit des wertvollen Curcumins für sich optimal nutzen können.

Bitte beachten Sie:

Labortests und Studien können niemals 1:1 auf die medizinische Nutzung beim Menschen übertragen werden.

Es handelt sich keinesfalls um allgemeingültige Heilaussagen.

Die Wirkweisen von naturreinen ätherischen Ölen sind medizinwissenschaftlich nicht belegt.

Fragen Sie vor der Anwendung von naturreinen ätherischen Ölen zur Unterstützung im Krankheitsfall immer zuerst Ihren Arzt oder Heilpraktiker.


Kosmetische Anwendungen des naturreinen ätherischen Öls Kurkuma


In der Kosmetik unterstützt das naturreine ätherische Öl Kurkuma ganz hervorragend die Bildung von Kollagen in unserer Haut.

Dadurch beugt das naturreine ätherische Öl Kurkuma signifikant der Faltenbildung vor.

Zudem wirkt das naturreine ätherische Öl Kurkuma antioxidativ und hautverjüngend.

Nutzen Sie das naturreine ätherische Öl Kurkuma 2%ig (= 20 Tropfen auf 50 ml) in kaltgepreßtem Speiseöl als Hautöl.

Damit halten Sie Ihre Haut jung und vermindern die Faltenbildung.

Durch seine entzündungshemmende Eigenschaft ist das naturreine ätherische Öl Kurkuma ein probates Mittel bei entzündlicher Haut.

Geben Sie 1% des naturreinen ätherischen Öls Kurkuma in eine neutrale Flüssigseife und pflegen Sie damit Ihre entzündliche Haut.


Kochen und Backen mit dem naturreinen ätherischen Öl Kurkuma


Klassisch wird Kurkuma als Gewürz in der indischen Küche angewendet.

Kurkuma ist ein wichtiger Bestandteil der Gewürzmischung Curry.

Auch in meiner Duftkomposition Milder Curry befindet sich ein hoher Anteil des naturreinen ätherischen Öls Kurkuma.

Das naturreine ätherische Öl Kurkuma paßt als Gewürz zu Meeresfrüchten, Reisgerichten und Ragouts. Einen ganz besonderen Geschmack gibt es allen Eierspeisen.

Das naturreine ätherische Öl Kurkuma hat eine kräftig gelbe Farbe durch das darin enthaltene Curcumin.

Durch die geringe Anzahl der Tropfen färbt es die Speisen jedoch nicht so stark, wie das Kurkuma-Pulver.

Nutzen Sie beim Würzen mit dem naturreinen ätherischen Öl Kurkuma immer auch schwarzen Pfeffer, um die Bioverfügbarkeit des wertvollen Curcumins zu erhöhen.


Achtung:
Nicht anwenden bei Verschluß der Gallengänge!
Nicht anwenden bei akuter Entzündung der Gallengänge!
Nicht anwenden bei Gallensteinen!

 

Weitere Produktinformationen

Botanischer Name der Stammpflanze: Curcuma longa
Duftprofil: fein-würzig, warm und holzig-frisch
Herkunftsland: Indien
Pflanzenteil: getrocknetes Rhizom
Art des Anbaus: konventioneller Anbau
Art der Gewinnung: Wasserdampfdestillation
Ingredients:

Curcuma longa, Limonene*

*natürliche Bestandteile des 100% naturreinen ätherischen Öl Kurkuma


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